Matthes & Seitz, 2020.
«Verirrt zu sein, halfen mir meine Gesprächspartner zu verstehen, war hauptsächlich ein Geisteszustand, und das trifft auf all die metaphysischen und metaphorischen Verirrungen genauso zu wie auf das Herumstolpern in irgendwelchen entlegenen Gegenden.
Die Frage ist also, wie man sich verirren soll. Sich nie zu verirren heisst, nicht zu leben, nicht zu wissen, wie das In-die-Irre-Gehen einen in den Untergang führt, und irgendwo in der Terra incognita dazwischen liegt ein Leben voller Entdeckungen.»
S. 18f.
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